peoplefone gewinnt bei KMU's

KMU suchen in erster Linie nach Service sagt das Westschweizer PME-Magazine in seiner Detailanalyse des BILANZ-Telecom-Ratings 2023

Medien, Produkte - 03.10.2023
von Felix Ruppanner

Das neue Telekom-Ranking 2023 zeigt einen Paradigmenwechsel: Der Preis ist nicht mehr das wichtigste Kriterium bei der Wahl eines Anbieters.

Welches sind die besten Telekomanbieter für KMU? in der französischsprachigen Schweiz, in Bezug auf Festnetztelefonie, Mobiltelefonie, Corporate Network, Internetdienste, Cloud und Rechenzentren? Die Studie wird jedes Jahr exklusiv für KMU von mepAdvice, Zürich, durchgeführt, stellt ihre Ergebnisse für 2023 vor, mit einigen Überraschungen.

Festnetztelefonie

Die IP-Telefonie oder VoIP (voice over internet protocol) ist bei den Unternehmen immer noch beliebt. Diese Technologie ermöglicht es, von überall aus mit einer einfachen Internetverbindung zu arbeiten - perfekt für die Telearbeit. Zumal sich die IP-Telefonie in CRM- und Helpdesk-Tools sowie in Hunderte von Systemen integrieren lässt, wodurch wertvolle Zeit gespart und die Effizienz der Mitarbeiter gesteigert werden kann. In dieser Kategorie erobert das Zürcher Unternehmen Peoplefone seinen ersten Platz vor Net+ zurück. "Die auf IP-Telefonie spezialisierten Unternehmen sind ständig innovativ und machen einen tollen Job", fügt Peter Messmann hinzu. Für Christophe Beaud, Gründer und CEO von Peoplefone - ärgerte sich dass einige Beobachter immer wieder den Tod seiner Branche vorhersagen. Jahr für Jahr zu sagen -, "Die Zukunft der IP-Telefonie sieht sehr gut aus. Unser Umsatz wird im Jahr 2023  um mehr als 10 % wachsen. Im nächstes Jahr werden wir zusätzlich in den Mobilfunkmarkt für Unternehmen einsteigen. Natürlich mit der hervorragenden Service- und Supportqualität, die uns auszeichnet."

Mobiltelefonie

£Im Bereich der Mobilkommunikation liegt die Schweiz im Vergleich zu ihren europäischen Nachbarn nach wie vor zurück. Österreich zum Beispiel, mit 20 bis 25 konkurrierenden Betreibern, schreitet schneller voran und ist innovativer. In der Schweiz "schreitet der Aufbau des 5G-Netzes nicht so schnell voran, wie er sollte", meint Christian Neuhaus, Sprecher von Swisscom auf LinkedIn. Er erinnert daran, dass "mehr als 3000 Baugenehmigungen noch ausstehend sind". 5G verspricht jedoch wesentlich höhere Geschwindigkeiten, kürzere Latenzzeiten und größere Bandbreiten, die unter anderem den Einsatz von automatisierten Systemen für autonome Fahrzeuge ermöglichen werden. Bisher haben diese angekündigten Revolutionen ihr volles Potenzial in unserem Land noch nicht entfaltet. unserem Territorium
Peter Messmann, Managing Director bei mepAdvice, analysiert: "In der Zwischenzeit beurteilen Unternehmenskunden von Mobilfunkdiensten ihre Anbieter hauptsächlich nach Preis und Support. Die Netzqualität ist kein Unterscheidungskriterium mehr, da sie im größten Teil des Landes gut ist." Durch den Wechsel des Anbieters können KMU hingegen 40 bis 50 % günstigere Preise aushandeln und profitieren davon. In diesem Zusammenhang sind es die kleineren Dienstleister, die sich am besten aus der Affäre ziehen, wie z. B. iWay (3.), Digital Republic (2.) und Net+ (1.). Letzterer konnte seine Kunden vor allem durch Bestnoten in den Bereichen Qualität, Preis und Support begeistern. Christian Voide, CEO von Netplus, meint: "Für KMU-Kunden steht der Preis nicht mehr im Vordergrund. Service und Nähe sind wirklich die Kriterien für die Wahl, und nicht zu vergessen die Beratung, die immer mehr an Bedeutung gewinnt, um insbesondere die Sicherheit zu gewährleisten." Salt rutscht in diesem Jahr vom zweiten auf den vierten Platz ab. Das Unternehmen gab jedoch bekannt, dass es die erste Vereinbarung in Europa mit dem Satellitennetzwerk Starlink von Elon Musk abgeschlossen hat. Ab 2024 können Salt-Kunden SMS versenden und ab 2025 auf das Internet zugreifen, und zwar an Orten, an denen es kein Netz gibt. 

Der Artikel ist am 27. September von PME-Magazine publiziert worden. Lesen Sie hier den ganzen Artikel  auf französisch

03.10.2023, von Felix Ruppanner